
Almost true story.
Trickfilmprojektion basierend auf kolorierten Zeichnungen in Ruß auf Glas, Größe variabel, 2022.
Ein Astronaut schwebt über die schwarze Wand gegenüber des Museumseingangs und verschwindet in einem Ufo, das auf einem leuchtenden Planeten landet. Mehr Planeten tauchen auf, beginnen einen wilden Tanz und scheinen miteinander zu kollidieren. Ein Jongleur setzt die Planeten in Bewegung und hält sie mit spielerischer Leichtigkeit in der Luft. Ein gelbes Tuchknäuel enthüllt einen weißen Clown, der Seifenblasen in die Luft pustet. In einer Blase ist er selbst eingeschlossen.
Gehüllt in die Dunkelheit begegnen Passant:innen den Figuren und Situationen, die mit leichtem Strich auf kleinformatiges, rußgeschwärztes Glas gehaucht und anschließend mit dem Computer animiert wurden.
„Almost true story“ basiert auf dem Motiv des seifenblasenden Clowns, das Nikola Dicke 2011 für das Rathaus von Gennep, der niederländischen Nachbarstadt Gochs, zeichnete und 2012 für das International Light Festival in Jerusalem zum „Enlightened Flying Circus“ mit zehn Stationen mit statischen Projektionen und lebenden Akrobaten weiterentwickelte:
„Nikola Dicke has been consistently praised for her innovative, philosophical and inspirational artwork. And in Jerusalem expect no different! Lining the walls of the Christian Quarter, the German artist’s artwork tells a story of a circus, projecting images of acrobats, clowning and juggling.“ (Time out Israel 6/6/2012)
Für Goch werden nun die Zeichnungen selbst lebendig. Szenen in der Luft, im Wasser und auf der Erde gehen in einem Loop auseinander hervor und spinnen die Passant:innen in ihre träumerisch-fantastische, nachdenkliche Atmosphäre ein.






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