
tapisserie.
da, kunsthaus kloster gravenhorst. 2010.
tapisserien – diese farbenprächtigen, detailreichen Bild- und Wandteppiche entstehen in einer sehr zeitaufwendigen und filigranen Technik und füllen dann die Räume mit blühenden Gärten und abstrakten Ornamenten auf feinem Gewebe.
Im Ostflügel des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst ist die „Tapisserie“ ein langes Band aus projizierten Glaszeichnungen. Die Ornamente dieses aus Licht gewirkten Teppichs werden von einem Ende des Saals, wo sie noch ganz in Hell und Dunkel gehalten sind, zum anderen Ende immer farbiger, bis sich das Teppichornament auflöst und sich als farbenprächtige Blumen und Bäume die Außenwand des Rempters hinauf rankt. Der Lichtteppich, der mit zehn Profilscheinwerfern auf Boden und Wand des fast 40 m langen Saales projiziert wird, wirkt in der beginnenden Dämmerung wie eine irreale Erscheinung. Während sich das Licht der Umgebung verändert und es draußen immer dunkler wird, wird das Licht des Teppichs immer präsenter, bis in der Dunkelheit schließlich der Teppich seine volle Leuchtkraft entwickelt hat und der Raum fast verschwunden ist.






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