Kaleidoskop, 2010
"Sehr hoch an den Raumwänden platzierte Projektoren schicken in steiler Neigung ihre Lichtbündel auf viele als Ensemble am Boden verteilte Scheiben. Diese sind mit den Spiegelscherben überzogen und in stetiger Drehung. Fortlaufend verändern sich so die Winkel des eintreffenden und ausstrahlenden Lichtes. Wie hellster Efeu im Dauerflirren rankt und jagt sich auf diese Weise ein grenzenloser Flächenreigen aus allen möglichen Formen, Umrissen und Brechungen über die Wände der Raumhalle.
(Heinz Kock)